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Schlagwort-Archive: Johann Wolfgang von Goethe
GEDICHTE: Neue Liebe, neues Leben, Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832
Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh … Weiterlesen
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GEDICHTE: An die Entfernte, Johann Wolfgang von Goethe
So hab’ ich wirklich dich verloren? Bist du, o Schöne, mir entflohn? Noch klingt in den gewohnten Ohren Ein jedes Wort, ein jeder Ton. So wie des Wandrers Blick am Morgen Vergebens in die Lüfte dringt, Wenn in dem blauen … Weiterlesen
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GEDICHTE: Was wird mir jede Stunde…, Johann Wolfgang von Goethe
Was wird mir jede Stunde so bang? – Das Leben ist kurz, der Tag ist lang. Und immer sehnt sich fort das Herz, Ich weiß nicht recht, ob himmelwärts; Fort aber will es hin und hin Und möchte vor sich … Weiterlesen
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GEDICHTE: Nähe des Geliebten, Johann Wolfgang von Goethe
Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem … Weiterlesen
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GEDICHTE: Gretchen am Spinnrade, Johann Wolfgang von Goethe
Meine Ruh‘ ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab‘, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir … Weiterlesen
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GEDANKENLYRIK – Natur und Kunst, Johann Wolfgang von Goethe
Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen, Und haben sich, eh‘ man es denkt, gefunden; Der Widerwille ist auch mir verschwunden, Und beide scheinen gleich mich anzuziehen. Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen! Und wenn wir erst in … Weiterlesen
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GEDANKENLYRIK – Selige Sehnsucht, Johann Wolfgang von Goethe
Sagt es niemand, nur den Weisen, Weil die Menge gleich verhöhnet, Das Lebend’ge will ich preisen, Das nach Flammentod sich sehnet. In der Liebesnächte Kühlung, Die dich zeugte, wo du zeugtest, Überfällt dich fremde Fühlung, Wenn die stille Kerze leuchtet. … Weiterlesen
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FREUNDSCHAFTSGEDICHTE – An den Herzog Karl August …, Johann Wolfgang von Goethe
Gehab dich wohl bei den hundert Lichtern, Die dich umglänzen, Und all den Gesichtern, Die dich umschwänzen Und umkredenzen. Findst doch nur wahre Freud und Ruh Bei Seelen grad und treu wie du. Nur Luft und Licht Und Freundeslieb! Ermüde … Weiterlesen
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HERBSTGEDICHTE …, Herbstgefühl, Johann Wolfgang von Goethe
Rainer Klinke / pixelio.de Fetter grüne, du Laub, Am Rebengeländer Hier mein Fenster herauf! Gedrängter quellet, Zwillingsbeeren, and reifet Schneller und glänzend voller! Euch brütet der Mutter Sonne Scheideblick, euch umsäuselt Des holden Himmels Fruchtende Fülle; Euch kühlet des Mondes … Weiterlesen
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FREUNDSCHAFTSGEDICHTE – An den Mond …, Johann Wolfgang von Goethe
Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh‘ und trüber Zeit, Wandle … Weiterlesen
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FREUNDSCHAFTSGEDICHTE …, Dieser ist mir der Freund…, Johann Wolfgang von Goethe
Andreas Hermsdorf / pixelio.de Dieser ist mir der Freund, der mit mir Strebendem wandelt; Lädt er zum Sitzen mich ein, stehl ich für heute mich weg.
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FREUNDSCHAFTSGEDICHTE …, Lieblich ist’s, im Frühlingsgarten…, Johann Wolfgang von Goethe
sabine koriath / pixelio.de Lieblich ist’s, im Frühlingsgarten Mancher holden Blume warten; Aber lieblicher, im Segen Seiner Freunde Namen pflegen: Denn der Anblick solcher Züge Tut so Seel als Geist Genüge, Ja, zu Lieb und Treu bekennt Sich der Freund, … Weiterlesen
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BLUMENGEDICHTE …, Gleich und gleich – Johann Wolfgang von Goethe
Ein Blumenglöckchen Vom Boden hervor War früh gesprosset In lieblichem Flor; Da kam ein Bienchen Und naschte fein: – Die müssen wohl beide Füreinander sein.
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FRÜHLINGSGEDICHTE …, Johannisfeuer sei unverwehrt!…, Johann Wolfgang von Goethe
Walter J. Pilsak / pixelio.de Johannisfeuer sei unverwehrt! Die Freude nie verloren! Besen werden immer stumpf gekehrt, Und Jungens immer geboren.
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Man soll nicht lachen!…, Johann Wolfgang von Goethe
kiripic / pixelio.de Man soll nicht lachen! Sich nicht von den Leuten trennen! Sie wollen alle machen Was sie nicht können.
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Eine von den alten Sünden…, Johann Wolfgang von Goethe
Maik Grabosch / pixelio.de Das ist eine von den alten Sünden: Sie meinen: Rechnen, das sei Erfinden.
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Die Bösen soll man nimmer schelten…, Johann Wolfgang von Goethe
Maren Beßler / pixelio.de Die Bösen soll man nimmer schelten, Sie werden zur Seite der Guten gelten; Die Guten aber werden wissen, Vor wem sie sich sorglich hüten müssen.
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Alles will reden…, Johann Wolfgang von Goethe
qay / pixelio.de Alles will reden, Jeder will wandeln; Ich allein soll nicht sprechen Noch handeln.
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Zum Widerruf…, Johann Wolfgang von Goethe
Denise / pixelio.de Doch würden sie, könnt‘ es gelingen, Zum Widerruf dich pfäffisch zwingen.
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