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- GEDICHTE: Und wieder hier draussen ein neues Jahr, Theodor Fontane, 1819-1898, deutscher Schriftsteller
- GEDICHTE: Silvesternacht, Paul Haller, 1882-1920, schweizer Schriftsteller
- GEDICHTE: Die Krankheit, Christian Adolph Overbeck (1755-1821)
- GEDICHTE: Mittagsruh, Joseph von Eichendorff
- GEDICHTE: Das zerbrochene Ringlein, Joseph von Eichendorff (1788 – 1857)
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Schlagwort-Archive: Gedichte
GEDICHTE: Taoteking 80, Laotse (zwischen 600 u. 400)
Ein Land mag klein sein und seine Bewohner wenig. Geräte, die der Menschen Kraft vervielfältigen, lasse man nicht gebrauchen. Man lasse das Volk den Tod wichtig nehmen und nicht in die Ferne reisen. Ob auch Schiffe und Wagen vorhanden wären, … Weiterlesen
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GEDICHTE: Punschlied, Friedrich von Schiller (1759-1805)
Vier Elemente, Innig gesellt, Bilden das Leben, Bauen die Welt. Presst der Zitrone Saftigen Stern, Herb ist des Lebens Innerster Kern. Jetzt mit des Zuckers Linderndem Saft Zähmet die herbe Brennende Kraft, Gießet des Wassers Sprudelnden Schwall, Wasser umfänget Ruhig … Weiterlesen
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GEDICHTE: Taoteking 7, Laotse (zwischen 600 u. 400)
Der Himmel ist bleibend und die Erde dauernd. Himmel und Erde können deshalb bleibend und dauernd sein, weil sie sich nicht selbst leben. Darum können sie bleiben und dauern. Daher: Der heilige Mensch setzt sein Selbst hintan, und sein … Weiterlesen
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GEDICHTE: Die Tierphilosophen, Erich Mühsam (1878-1934)
Gott hatte die Welt für gut befunden und verzog sich darauf für einige Stunden, damit sich die Tiere der Zeiten bedächten, womit sie die Zeit ihres Daseins verbrächten. Die meisten besahen sich nur ihren Leib und bestimmten darnach ihren Zeitvertreib. … Weiterlesen
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GEDICHTE: Messkunst wird und Forscherlust…, Christian Morgenstern (1871-1914)
Messkunst wird und Forscherlust einst noch Gras und Baum befragen: und der Wissenschaft wird tagen, was der Weisheit längst bewusst.
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GEDICHTE: Die Raupe und der Schmetterling, Johann Gottfried Herder (1744-1803)
Freund, der Unterschied der Erdendinge Scheinet groß und ist so oft geringe; Alter und Gestalt und Raum und Zeit Sind ein Traumbild nur der Wirklichkeit. Träg und matt auf abgezehrten Sträuchen Sah ein Schmetterling die Raupe schleichen, Und erhob sich … Weiterlesen
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GEDICHTE: An sich, Paul Fleming (1609-1640)
Sei dennoch unverzagt, gib dennoch unverloren, weich keinem Glücke nicht, steh‘ höher als der Neid, vergnüge dich an dir und acht‘ es für kein Leid, hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen. Was dich betrübt und labt, … Weiterlesen
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GEDICHTE: Was ist die Welt?, Hugo von Hofmannsthal (1874-1929)
Was ist die Welt? Ein ewiges Gedicht, Daraus der Geist der Gottheit strahlt und glüht, Daraus der Wein der Weisheit schäumt und sprüht, Daraus der Laut der Liebe zu uns spricht Und jedes Menschen wechselndes Gemüt, Ein Strahl ists, der … Weiterlesen
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GEDICHTE: Dummheit, August Kopisch (1799-1853)
Wer nur der Weisheit nachgespürt, den halt’ ich noch für keinen Mann: Doch wer die Dummheit ausstudiert, den seh ich für was Rechtes an! Der Weisen Tun errät man leicht: man sieht da noch wann, wie, warum; Bei Dummen kuckt … Weiterlesen
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GEDICHTE: Leuten und Land…, Gottfried von Straßburg (gestorben ca. 1220)
Liute unde lant die mohten mit genâden sîn, wan zwei vil kleiniu wortelîn ‘mîn‘ unde ‘dîn‘, diu briuwent michel wunder ûf der erde. wie gânt si vrüetende und wüetende über al und trîbent al die wélt úmbe als einen bal: … Weiterlesen
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GEDICHTE: Taoteking 81, Laotse (zwischen 600 u. 400)
Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr. Tüchtigkeit überredet nicht, Überredung ist nicht tüchtig. Der Weise ist nicht gelehrt, der Gelehrte ist nicht weise. Der Berufene häuft keinen Besitz auf. Je mehr er für andere tut, desto … Weiterlesen
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GEDICHTE: Umsonst, Theodor Fontane (1819-1898)
Immer rascher fliegt der Funke, Jede Dschunke und Spelunke Wird auf Wissenschaft bereist, Jede Sonne wird gewogen Und in Rechnung selbst gezogen, Was noch sonnenjenseits kreist. Immer höhre Wissenstempel, Immer richt’ger die Exempel, Wie Natur es draußen treibt, Immer klüger … Weiterlesen
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GEDICHTE: An die Kunstrichter, Karl Friedrich Kretschmann (1738-1809)
Ein Lob, das alle Fehler uns verschweigt, Ist wie der fette Frühlingsregen, Der allzustark die Felder säugt; Er tötet sie durch Segen. Die Tadel, die, an Galle reich, nur zu beschämen suchten, sind schloßenvollen Wettern gleich; Sie stürmen Saaten ein, … Weiterlesen
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GEDICHTE: Taoteking 2, Laotse (zwischen 600 u. 400)
Wenn auf Erden alle das Schöne als schön erkennen, so ist dadurch schon das Hässliche gesetzt. Wenn auf Erden alle das Gute als gut erkennen, so ist dadurch schon das Nichtgute gesetzt. Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander. Schwer und … Weiterlesen
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GEDICHTE: An den Tod, Matthias Claudius (1740-1815)
An meinem Geburtstage Lass mich, Tod, lass mich noch leben! – Sollt ich auch wenig nur nützen, Werd ich doch weniger schaden, Als die im Fürstenschoß sitzen Und üble Anschläge geben, Und Völkerfluch auf sich laden; Als die da … Weiterlesen
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GEDICHTE: Der Bauer, Gottfried August Bürger (1747-1794)
In seinen Durchlauchtigen Tyrannen Wer bist du, Fürst, dass ohne Scheu Zerrollen mich dein Wagenrad, Zerschlagen darf dein Ross? Wer bist du, Fürst, dass in mein Fleisch Dein Freund, dein Jagdhund, ungebläut Darf Klau‘ und Rachen hau’n? Wer bist du, … Weiterlesen
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GEDICHTE: Abschied von England vor seiner Reise nach Lissabon, George Gordon Lord Byron (1788-1824)
Leb wohl! leb wohl! im blauen Meer Verbleicht die Heimat dort. Der Nachtwind seufzt, wir rudern schwer, Scheu fliegt die Möwe fort. Wir segeln jener Sonne zu, Die untertaucht mit Pracht. Leb wohl, du schöne Sonn, und du, Mein Vaterland … Weiterlesen
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GEDICHTE: Der Wegelagerer, Joseph von Eichendorff (1788-1857)
Es ist ein Land, wo die Philister thronen, Die Krämer fahren und das Grün verstauben, Die Liebe selber altklug feilscht mit Hauben – Herr Gott, wie lang willst du die Brut verschonen! Es ist ein Wald, der rauscht mit grünen … Weiterlesen
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GEDICHTE: Der Adel und die Revolution, Joseph von Eichendorff (1788-1857)
Prinz Rokoko, hast dir Gassen Abgezirkelt fein von Bäumen, Und die Bäume scheren lassen, Dass sie nicht vom Wald mehr träumen. Wo sonst nur gemein Gefieder Ließ sein bäurisch Lied erschallen, Muss ein Papagei jetzt bieder: Vivat Prinz Rokoko! lallen. … Weiterlesen
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GEDICHTE: Revolution, Gustav Falke (1853-1916)
Sie drängen nach oben, Die lange geduckt, Das Haupt erhoben Wird aufgemuckt; Wollen auch was haben Von der Welt Gaben. Habt lange genug allein gezecht, Den Wein verteilt mehr schlecht als recht. Zögernd erst, doch mählich frecher Tappen sie nach … Weiterlesen
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