Archiv des Autors: Gabryon

Über Gabryon

Ich male mir mein Leben bunt. Wie der Wind… Vom Sternzeichen bin ich Wassermann und somit ein Luftzeichen. Ich bin praktisch und kreativ veranlagt und philosophiere gerne. Ich mag die Natur, Mensch und Tier. Meine Interessen sind sehr vielseitig und ich will es nicht darauf reduzieren, was ich besonders gerne mag. Das eine liegt mir an manchen Tagen mehr als das andere und ich habe es zumindest ausprobiert, um zu entscheiden, ob es für mich etwas ist oder nicht. Geht nicht, gibt es bei mir nicht. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten, es zu tun oder zu lassen. Ich bin wie der Wind. Unterschätze nie die Kraft des Windes.

GEDICHTE: Und wieder hier draussen ein neues Jahr, Theodor Fontane, 1819-1898, deutscher Schriftsteller

Und wieder hier draussen ein neues Jahr, Was werden die Tage bringen? Wirds werden, wie es immer war, halb scheitern, halb gelingen? Wirds fördern das, worauf ich gebaut, oder vollends es verderben? Gleichviel, was es im Kessel braut, Nur wünsch‘ … Weiterlesen

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GEDICHTE: Silvesternacht, Paul Haller, 1882-1920, schweizer Schriftsteller

Die letzte Nacht im alten Jahr Steigt auf so licht und sternenklar. Ihr Sterne, wenn ihr niedergeht, Die neue Zeit am Himmel steht. Ihr wandert droben heiter fort Und findet den bestimmten Ort. Hier unten lebt sich’s sehnsuchtsvoll; Wir wissen … Weiterlesen

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GEDICHTE: Die Krankheit, Christian Adolph Overbeck (1755-1821)

Ich lag im Bette kümmerlich, Inwendig gar nicht munter; Und von der bleichen Wange schlich Ein Tränenquell herunter. Der Schlaf blieb aus, und immer aus, Ich könnt‘ ihn nicht erflehen. Und bald kam ein Geschwür heraus. Nur widrig anzusehen. Und … Weiterlesen

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GEDICHTE: Mittagsruh, Joseph von Eichendorff

Über Bergen, Fluß und Thalen, Stiller Lust und tiefen Qualen Webet heimlich, schillert, Strahlen! Sinnend ruht des Tag’s Gewühle In der dunkelblauen Schwüle, Und die ewigen Gefühle, Was dir selber unbewußt, Treten heimlich, groß und leise Aus der Wirrung fester … Weiterlesen

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GEDICHTE: Das zerbrochene Ringlein, Joseph von Eichendorff (1788 – 1857)

In einem kühlen Grunde Da geht ein Mühlenrad, Meine Liebste ist verschwunden, Die dort gewohnet hat. Sie hat mir Treu versprochen, Gab mir ein’n Ring dabei, Sie hat die Treu gebrochen, Mein Ringlein sprang entzwei. Ich möcht als Spielmann reisen … Weiterlesen

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GEDICHTE: Tanzlied, Else Lasker-Schüler, 1869-1945, deutsche Dichterin

Aus mir braust finstr’re Tanzmusik, Meine Seele kracht in tausend Stücken! Der Teufel holt sich mein Missgeschick Um es ans brandige Herz zu drücken. Die Rosen fliegen mir aus dem Haar Und mein Leben saust nach allen Seiten, So tanz‘ … Weiterlesen

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GEDICHTE: Wünsche zum neuen Jahr, Peter Rosegger, 1843–1918, österreichischer Schriftsteller

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre was! Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh Statt immer nur … Weiterlesen

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GEDICHTE: Silvesternacht, Ludwig Thoma, 1867-1921, deutscher Schriftsteller

Und nun, wenn alle Uhren schlagen, So haben wir uns was zu sagen, Was feierlich und hoffnungsvoll Die ernste Stunde weihen soll. Zuerst ein Prosit in der Runde! Ein helles, und aus frohem Munde! Ward nicht erreicht ein jedes Ziel, … Weiterlesen

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GEDICHTE: Advent, Autor unbekannt

Hell erleuchtet sind die Fenster, Haus und Hof sind zugeschneit, und ein jeder fühlt im Herzen Ruhe und Besinnlichkeit. Verlassen sind die Straßen heute, dunkel ragen Tannen auf; friedlich und von hellem Glanze liegt pulverweißer Schnee darauf. Aus den Häusern, … Weiterlesen

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GEDICHTE: Weihnachtsgedicht, Volksweisheit / Volksgut

Und wieder strahlen Weihnachtskerzen und wieder loht der Flamme Schein, und Freude zieht in unsere Herzen an dieser heiligen Weihnacht ein. Und frohe Weihnachtslieder klingen in unsren Landen weit und breit. Oh welch ein Jubel, welch ein Singen! Oh wundervolle … Weiterlesen

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GEDICHT: Zauber der Weihnacht, unbekannter Autor

Kerzenschein und Tannenduft, rote Backen, kalte Luft. Glockenläuten, Kinderlachen, Äpfel, Wein und süße Sachen. Das Christkind ist schon nicht mehr weit, es beschert uns eine glückliche Zeit. Lasst uns freuen und besinnlich sein, der Zauber der Weihnacht macht uns alle … Weiterlesen

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ZUM 4. ADVENT, Zauber der Weihnacht, Autor unbekannt

Kerzenschein und Tannenduft, rote Backen, kalte Luft. Glockenläuten, Kinderlachen, Äpfel, Wein und süße Sachen. Das Christkind ist schon nicht mehr weit, es beschert uns eine glückliche Zeit. Lasst uns freuen und besinnlich sein, der Zauber der Weihnacht macht uns alle … Weiterlesen

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ZUM 3. ADVENT

Seht her die dritte Kerze brennt, es ist Advent, es ist Advent. So dunkel ist die Winternacht, drum haben wir noch ein Licht gemacht. Es strahlen drei Kerzen mit hellem Schein. Doch könnte die Nacht noch heller sein. Zum 3. … Weiterlesen

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In stiller Trauer, um meinen geliebten Mann

„Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist alles anders geworden.“ In stiller Trauer, ein Abschied von Dir.

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GEDICHTE: Nikolaus, du guter Mann, unbekannter Verfasser (Volksgut)

Nikolaus, du guter Mann, hast einen schönen Mantel an. Die Knöpfe sind so blank geputzt, dein weißer Bart ist gut gestutzt. Die Stiefel sind so spiegelblank, die Zipfelmütze fein und lang. Die Augenbrauen sind so dicht, so lieb und gut … Weiterlesen

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ZUM 2. ADVENT

Es ist Advent, die Welt in Stille (Autor unbekannt) Hell erleuchtet sind die Fenster, Haus und Hof sind zugeschneit und ein Jeder fühlt im Herzen, Ruhe und Besinnlichkeit. Verlassen sind die Straßen heute, dunkel ragen Tannen auf, friedlich und von … Weiterlesen

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GEDICHTE: Wer ist Schuld daran?, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Als unser Mops ein Möpschen war, Da konnt‘ er freundlich sein; Jetzt brummt er alle Tage, Und bellt noch obendrein. Heidu heidu heidallala Und bellt noch obendrein. Du bist ein recht verzogen Tier! Sonst nahmst du, was ich bot, Jetzt … Weiterlesen

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GEDICHTE: Die Nachbarskinder, Wilhelm Busch (1832 – 1908)

Wer andern gar zu wenig traut, Hat Angst an allen Ecken; Wer gar zu viel auf andre baut, Erwacht mit Schrecken. Es trennt sie nur ein leichter Zaun, Die beiden Sorgengründer; Zu wenig und zu viel Vertraun Sind Nachbarskinder.

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GEDICHTE: Spätherbst (XLII), Heinrich Heine,

Verdroßnen Sinn im kalten Herzen hegend, Reis ich verdrießlich durch die kalte Welt, Zu Ende geht der Herbst, ein Nebel hält Feuchteingehüllt die abgestorbne Gegend. Die Winde pfeifen, hin und her bewegend Das rote Laub, das von den Bäumen fällt, … Weiterlesen

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GEDICHTE: Regen in der Dämmerung, Hugo von Hofmannsthal, (1874 – 1929)

Der wandernde Wind auf den Wegen War angefüllt mit süßem Laut, Der dämmernde rieselnde Regen War mit Verlangen feucht betaut. Das rinnende rauschende Wasser Berauschte verwirrend die Stimmen Der Träume, die blasser und blasser Im schwebenden Nebel verschwimmen. Der Wind … Weiterlesen

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