Schlagwort-Archive: deutscher Schriftsteller

GEDICHTE: Und wieder hier draussen ein neues Jahr, Theodor Fontane, 1819-1898, deutscher Schriftsteller

Und wieder hier draussen ein neues Jahr, Was werden die Tage bringen? Wirds werden, wie es immer war, halb scheitern, halb gelingen? Wirds fördern das, worauf ich gebaut, oder vollends es verderben? Gleichviel, was es im Kessel braut, Nur wünsch‘ … Weiterlesen

Bewerten:

Veröffentlicht unter Gedichte | Verschlagwortet mit , , , | Kommentar hinterlassen

GEDICHTE: Silvesternacht, Ludwig Thoma, 1867-1921, deutscher Schriftsteller

Und nun, wenn alle Uhren schlagen, So haben wir uns was zu sagen, Was feierlich und hoffnungsvoll Die ernste Stunde weihen soll. Zuerst ein Prosit in der Runde! Ein helles, und aus frohem Munde! Ward nicht erreicht ein jedes Ziel, … Weiterlesen

Bewerten:

Veröffentlicht unter Gedichte | Verschlagwortet mit , , , | Kommentar hinterlassen

GEDICHTE: Das erfrorene Vögelchen, Viktor Blüthgen (1844 – 1920), deutscher Schriftsteller

Lag ein graugelb Vögelein über dem weißen Schnee, festgeschlossen die Augen klein, Beinchen in die Höh. Sprangen lustig vom Dorf herbei Kinder mit ihrem Hund, standen auf einmal still die drei vor dem Vogel am Grund. Hob das Mädchen ihn … Weiterlesen

Bewerten:

Veröffentlicht unter Gedichte | Verschlagwortet mit , , | Kommentar hinterlassen

GEDICHTE: Zufriedenheit, Heribert Rau (1813 – 1876), deutscher Schriftsteller

Viel Gut macht dich nicht immer reich, Was glänzt, ist noch dem Gold nicht gleich, Was blendet, ist oft bloßer Schein; Drum blicke in dein Herz hinein; Hier wohne, frei von Eitelkeit, Der Reichtum der Zufriedenheit.

Bewerten:

Veröffentlicht unter Gedichte | Verschlagwortet mit , , | Kommentar hinterlassen

GEDICHTE: Herbstlied, Siegfried August Mahlmann (1771 – 1826), deutscher Schriftsteller

Das Laub fällt von den Bäumen, Das zarte Sommerlaub! Das Leben mit seinen Träumen Zerfällt in Asch und Staub! Die Vöglein im Walde sagen, Wie schweigt der Wald jetzt still! Die Lieb ist fortgegangen, Kein Vöglein singen will; Die Liebe … Weiterlesen

Bewerten:

Veröffentlicht unter Gedichte | Verschlagwortet mit , , | 1 Kommentar

GEDICHTE: Die verirrte Seele, Otto Roquette (1824 – 1896), deutscher Schriftsteller

Verirrt zu dir ist meine Seele, Und weiß doch, daß sie nur verirrt, Wie eine fortgewehte Blüthe, Und ewig fremd dir im Gemüthe, Umsonst die Heimat suchen wird. Vergeblich, daß ich mir verhehle, Wie du nicht ahnst, was um dich … Weiterlesen

Bewerten:

Veröffentlicht unter Gedichte | Verschlagwortet mit , , | 1 Kommentar

GEDICHTE: Natur, Heinrich Hart (1855 – 1906), deutscher Schriftsteller

Nacht fließt in Tag und Tag in Nacht, Der Bach zum Strom, der Strom zum Meer – Im Tod zerrinnt des Lebens Pracht, Und Tod zeugt Leben, licht und hehr. Und jeder Geist, der brünstig strebt, Dringt wie ein Quell … Weiterlesen

Bewerten:

Veröffentlicht unter Gedichte | Verschlagwortet mit , , | Kommentar hinterlassen

GEDICHTE: Strandlust, Hermann Allmers, deutscher Schriftsteller (1821 – 1902)

Gern bin ich allein an des Meeres Strand, Wenn der Sturmwind heult und die See geht hohl, Wenn die Wogen mit Macht rollen zu Land, O wie wird mir so kühn und so wonnig und wohl! Die segelnde Möwe, sie … Weiterlesen

Bewerten:

Veröffentlicht unter Gedichte | Verschlagwortet mit , , | 3 Kommentare