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Schlagwort-Archive: WINTERGEDICHTE …
WINTERGEDICHTE …, Früher Frühling, Fred Endrikat
12 Zwischen Februar und März liegt die große Zeitenwende, und, man spürt es allerwärts, mit dem Winter geht´s zu Ende. Schon beim ersten Sonnenschimmer steigt der Lenz ins Wartezimmer. Keiner weiß, wie es geschah, und auf einmal ist er da. … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Märztag, Detlev Liliencron
Wolkenschatten fliehen über Felder, Blau umdunstet stehen ferne Wälder. Kraniche, die hoch die Luft durchpflügen, Kommen schreiend an in Wanderzügen. Lerchen steigen schon in lauten Schwärmen, Überall ein erstes Frühlingslärmen. Lustig flattern, Mädchen, deine Bänder, Kurzes Glück träumt durch die … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Der März, Erich Kästner
Sonne lag krank im Bett. Sitzt nun am Ofen. Liest, was gewesen ist. Liest Katastrophen. Springflut und Havarie, Sturm und Lawinen, – gibt es denn niemals Ruh drunten bei ihnen. Schaut den Kalender an. Steht drauf: „Es werde!“ Greift nach … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Abschied, Paul Heyse
Hab‘ ich ihn nun ausgeträumt, Meinen Wintertraum im Süden, Wo die Flut am Strand verschäumt, Als ein Schlummerlied dem Müden? Nordwärts zieht das rasche Schiff An der schönen Bucht vorüber; Einen Abschiedsgruß hinüber Schickt des Dampfers hoher Pfiff. Lange noch … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Winters Abschied, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Winter, ade! Scheiden tut weh. Aber dein Scheiden macht, Dass jetzt mein Herze lacht. Winter, ade! Scheiden tut weh. Winter, ade! Scheiden tut weh. Gerne vergess‘ ich dein, Kannst immer ferne sein. Winter, ade! Scheiden tut weh. Winter, ade! Scheiden … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Winters Flucht, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Dem Winter wird der Tag zu lang, Ihn schreckt der Vögel Lustgesang; Er horcht, und hört’s mit Gram und Neid, Und was er sieht, das tut ihm leid; Er flieht der Sonne milden Schein, Sein eigner Schatten macht ihm Pein; … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, An die Bäume im Winter, Johann Gottfried Herder
Gute Bäume, die Ihr die starren, entblätterten Arme Reckt zum Himmel und fleht wieder den Frühling herab! Ach, Ihr müsst noch harren, Ihr armen Söhne der Erde, Manche stürmige Nacht, manchen erstarrenden Tag! Aber dann kommt wieder die Sonne mit … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Ein großer Teich war zugefroren, Johann Wolfgang Goethe
Ein großer Teich war zugefroren; Die Fröschlein in der Tiefe verloren, Durften nicht ferner quaken noch springen, Versprachen sich aber, im halben Traum, Fänden sie nur da oben Raum, Wie Nachtigallen wollten sie singen. Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz, … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Winter, Karl Henckell
Das ist der bleiche Winter: Eiszapfen in der Hand, Am Wolkenwebstuhl spinnt er Elend und Liebestand. Sein Atem überschauert Mit Schneekristall das Land, In Frost und Nöten kauert Armut am Herdesrand. Auf spiegelblankem Eise Sportlust ist heiß entbrannt, Venus im … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Ein Fichtenbaum steht einsam…, Heinrich Heine
Ein Fichtenbaum steht einsam Im Norden auf kahler Höh‘. Ihn schläfert; mit weißer Decke Umhüllen ihn Eis und Schnee. Er träumt von einer Palme, Die, fern im Morgenland, Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsenwand.
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WINTERGEDICHTE …, Lob des Winters, Johann Christian Günther
Verzeiht, ihr warmen Frühlingstage, Ihr seid zwar schön, doch nicht vor mich. Der Sommer macht mir heiße Plage, Die Herbstluft ist veränderlich; Drum stimmt die Liebe mit mir ein: Der Winter soll mein Frühling sein. Der Winter zeigt an seinen … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Im Winter, Anastasius Grün
Der Winter steigt, ein Riesenschwan, hernieder, Die weite Welt bedeckt sein Schneegefieder. Er singt kein Lied, so sterbensmatt er liegt, Und brütend auf die tote Saat sich schmiegt; Der junge Lenz doch schläft in seinem Schoß, Und saugt an seiner … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Der Winter, Friedrich Hölderlin
Das Feld ist kahl, auf ferner Höhe glänzet Der blaue Himmel nur, und wie die Pfade gehen, Erscheinet die Natur, als Einerlei, das Wehen Ist frisch, und die Natur von Helle nur umkränzet. Der Erde Stund ist sichtbar von dem … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Winternacht, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Wie ist so herrlich die Winternacht! Es glänzt der Mond in voller Pracht Mit den silbernen Sternen am Himmelszelt. Es zieht der Frost durch Wald und Feld Und überspinnet jedes Reis Und alle Halme silberweiß. Er hauchet über dem See, … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Weisheit des Winters, Justinus Kerner
Strenger Winter! kalter Weiser! schonest weder Kraut noch Gras! Was du nur berührst, du Frost’ger! wandelst du in starres Glas. Bunte Blüten, grüne Blätter, die der milde Sommer gab, Schlägst du, weil du’s nicht geboren, mit den harten Fäusten ab, … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Winternacht, Nikolaus Lenau
Vor Kälte ist die Luft erstarrt, Es kracht der Schnee von meinen Tritten, Es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart; Nur fort, nur immer fortgeschritten! Wie feierlich die Gegend schweigt! Der Mond bescheint die alten Fichten, Die, sehnsuchtsvoll zum … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Der Winter, Alfred Lichtenstein
Von einer Brücke schreit vergrämt ein Hund Zum Himmel … der wie alter grauer Stein Auf fernen Häusern steht. Und wie ein Tau Aus Teer liegt auf dem Schnee ein toter Fluss. Drei Bäume, schwarzgefrorne Flammen, drohn Am Ende aller … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Die Nacht im Winter, Hermann Löns
Auf breiter Berge steiler Treppe Rauscht sturmdurchflüstert stolz dahin Die schwarze Riesenseidenschleppe Der Nacht, der kalten Königin. Von tausend Flittern ist durchflimmert Ihr Kleid, sonst allen Schmuckes bar, Ein schmaler, heller Halbmond schimmert Im reichen, bläulichschwarzen Haar. Zwei kühle Silbergletscher … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Winteranfang, Klabund
Alle Welt ist voll Wind. Der Herbst fällt von den Bäumen. Wir sind In Träumen. Der erste weiße Schnee … Wer auf ihn tritt, tritt ihn zu Dreck. Ich sehe weg, Weil ich mein Herz seh.
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WINTERGEDICHTE …, Vereinsamt, Friedrich Nietzsche
Die Krähen schrein und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnein – Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat. Nun stehst du starr, schaust rückwärts, ach, wie lange schon, was bist du Narr vor Winters in die Welt … Weiterlesen
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