Schlagwort-Archive: Nikolaus Lenau

GEDICHTE: Herbstentschluss, Nikolaus Lenau

Trübe Wolken, Herbstesluft, Einsam wandl‘ ich meine Straßen, Welkes Laub, kein Vogel ruft. Ach, wie stille! wie verlassen! Todeskühl der Winter naht; Wo sind, Wälder, eure Wonnen? Fluren, eurer vollen Saat Goldne Wellen sind verronnen! Es ist worden kühl und … Weiterlesen

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GEDANKENLYRIK – Blick in den Strom, Nikolaus Lenau

Sahst du ein Glück vorübergehn, Das nie sich wiederfindet, Ist’s gut in einen Strom zu sehn, Wo alles wogt und schwindet. O! starre nur hinein, hinein, Du wirst es leichter missen, Was dir, und soll’s dein Liebstes sein, Vom Herzen … Weiterlesen

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WINTERGEDICHTE …, Winternacht, Nikolaus Lenau

Vor Kälte ist die Luft erstarrt, Es kracht der Schnee von meinen Tritten, Es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart; Nur fort, nur immer fortgeschritten! Wie feierlich die Gegend schweigt! Der Mond bescheint die alten Fichten, Die, sehnsuchtsvoll zum … Weiterlesen

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HERBSTGEDICHTE …, Nebel, Nikolaus Lenau

dagmar zechel / pixelio.de Du, trüber Nebel, hüllest mir Das Tal mit seinem Fluss, Den Berg mit seinem Waldrevier Und jeden Sonnengruß. Nimm fort in deine graue Nacht Die Erde weit und breit! Nimm fort, was mich so traurig macht, … Weiterlesen

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HERBSTGEDICHTE …, Herbstklage, Nikolaus Lenau

Suzi / pixelio.de Holder Lenz, du bist dahin! Nirgends, nirgends darfst du bleiben! Wo ich sah dein frohes Blühn, Braust des Herbstes banges Treiben. Wie der Wind so traurig fuhr Durch den Strauch, als ob er weine; Sterbeseufzer der Natur … Weiterlesen

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HERBSTGEDICHTE …, Herbstgefühl, Nikolaus Lenau

Jürgen Acker / pixelio.de Mürrisch braust der Eichenwald, Aller Himmel ist umzogen, Und dem Wandrer, rauh und kalt, Kommt der Herbstwind nachgeflogen. Wie der Wind zu Herbsteszeit Mordend hinsaust in den Wäldern, Weht mir die Vergangenheit Von des Glückes Stoppelfeldern. … Weiterlesen

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FREUNDSCHAFTSGEDICHTE …, Der Postillion, Nikolaus Lenau

„Dänische Post“ von Johann Wilhelm Cordes, um 1850 Lieblich war die Maiennacht, Silberwölklein flogen, Ob der holden Frühlingspracht Freudig hingezogen. Schlummernd lagen Wies und Hain, Jeder Pfad verlassen; Niemand als der Mondenschein Wachte auf der Straßen. Leise nur das Lüftchen … Weiterlesen

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