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Schlagwort-Archive: Georg Trakl
GEDICHTE: Die Raben, Georg Trakl, (1887 – 1914)
Über den schwarzen Winkel hasten Am Mittag die Raben mit hartem Schrei. Ihr Schatten streift an der Hirschkuh vorbei Und manchmal sieht man sie mürrisch rasten. O wie sie die braune Stille stören, In der ein Acker sich verzückt, Wie … Weiterlesen
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FREUNDSCHAFTSGEDICHTE – Abend in Lans …, Georg Trakl
Wanderschaft durch dämmernden Sommer An Bündeln vergilbten Korns vorbei. Unter getünchten Bogen, Wo die Schwalbe aus und ein flog, tranken wir feurigen Wein. Schön: o Schwermut und purpurnes Lachen. Abend und die dunklen Düfte des Grüns Kühlen mit Schauern die … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Im Winter, Georg Trakl
Der Acker leuchtet weiß und kalt. Der Himmel ist einsam und ungeheuer. Dohlen kreisen über dem Weiher Und Jäger steigen nieder vom Wald. Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt. Ein Feuerschein huscht aus den Hütten. Bisweilen schellt sehr fern ein … Weiterlesen
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HERBSTGEDICHTE …, Im Herbst, Georg Trakl
Verena N. / pixelio.de Die Sonnenblumen leuchten am Zaun, Still sitzen Kranke im Sonnenschein. Im Acker mühn sich singend die Frau’n, Die Klosterglocken läuten darein. Die Vögel sagen dir ferne Mär‘, Die Klosterglocken läuten darein. Vom Hof tönt sanft die … Weiterlesen
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HERBSTGEDICHTE …, Ein Herbstabend, Georg Trakl
berwis / pixelio.de Das braune Dorf. Ein Dunkles zeigt im Schreiten Sich oft an Mauern, die im Herbste stehn, Gestalten: Mann wie Weib, Verstorbene gehn In kühlen Stuben jener Bett bereiten. Hier spielen Knaben. Schwere Schatten breiten Sich über braune … Weiterlesen
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HERBSTGEDICHTE …, Der Herbst des Einsamen, Georg Trakl
Angelika Wolter / pixelio.de Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen. Ein reines Blau tritt aus verfallener Hülle; Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen. Gekeltert ist der Wein, die milde Stille … Weiterlesen
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SOMMERGEDICHTE …, Sommersneige, Georg Trakl
Peashooter / pixelio.de Der grüne Sommer ist so leise Geworden, dein kristallenes Antlitz. Am Abendweiher starben die Blumen, Ein erschrockener Amselruf. Vergebliche Hoffnung des Lebens. Schon rüstet Zur Reise sich die Schwalbe im Haus Und die Sonne versinkt am Hügel; … Weiterlesen
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SOMMERGEDICHTE …, In einem alten Garten, Georg Trakl
M. Großmann / pixelio.de Resedaduft entschwebt im braunen Grün, Geflimmer schauert auf den schönen Weiher, Die Weiden stehn gehüllt in weiße Schleier Darinnen Falter irre Kreise ziehn. Verlassen sonnt sich die Terrasse dort, Goldfische glitzern tief im Wasserspiegel, Bisweilen schwimmen … Weiterlesen
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SOMMERGEDICHTE …, Sommer, Georg Trakl
Andreas Hermsdorf / pixelio.de Am Abend schweigt die Klage Des Kuckucks im Wald. Tiefer neigt sich das Korn, Der rote Mohn. Schwarzes Gewitter droht Über dem Hügel. Das alte Lied der Grille Erstirbt im Feld. Nimmer regt sich das Laub … Weiterlesen
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BLUMENGEDICHTE …, Die Sonnenblumen – Georg Trakl
Rike / pixelio.de Die Sonnenblumen leuchten am Zaun, Still sitzen Kranke im Sonnenschein. Im Acker müh’n sich singend die Frau’n, Die Klosterglocken läuten darein. Die Vögel sagen dir ferne Mär, Die Klosterglocken läuten darein. Vom Hof tönt sanft die Geige … Weiterlesen
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Ein Winterabend…, Georg Trakl, (1887-1914)
Jean Stillleben mit Brioche, Siméon Chardin, 1763, Wenn der Schnee ans Fenster fällt, Lang die Abendglocke läutet, Vielen ist der Tisch bereitet Und das Haus ist wohlbestellt. Mancher auf der Wanderschaft Kommt ans Tor auf dunklen Pfaden. Golden blüht der … Weiterlesen
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