Schlagwort-Archive: Erich Mühsam (1878-1934)

GEDICHTE: E. B., Erich Mühsam (1878-1934)

Du bist nicht schön, und dennoch lieb ich dich. Du lügst, und dennoch glaub ich deinen Worten. Nie öffnest du mir deiner Gnadenpforten Geheiligtes, und dennoch lockst du mich. Warum verwirrst du, was mein Wesen ist, machst meine Wege strauchelnd … Weiterlesen

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GEDICHTE: Wie ich dich liebe…, Erich Mühsam (1878-1934)

Wie ich dich liebe! Denn ich liebe alle dunkeln Fragen, die die Wahrheit hinterm Auge tragen, – und die Worte lieb ich, die verschwiegen auf dem Grunde einer Lüge liegen. – Sag‘ mir nichts! – Ich will aus deinem Wesen … Weiterlesen

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GEDICHTE: Die Tierphilosophen, Erich Mühsam (1878-1934)

Gott hatte die Welt für gut befunden und verzog sich darauf für einige Stunden, damit sich die Tiere der Zeiten bedächten, womit sie die Zeit ihres Daseins verbrächten. Die meisten besahen sich nur ihren Leib und bestimmten darnach ihren Zeitvertreib. … Weiterlesen

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GEDICHTE: Was ist der Mensch…, Erich Mühsam (1878-1934)

Was ist der Mensch? Ein Magen, zwei Arme, ein kleines Hirn und ein großer Mund, und eine Seele, dass Gott erbarme! – Was muss der Mensch? Muss schlafen und denken, muss essen und feilschen und Karren lenken, muss wuchern mit … Weiterlesen

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