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Schlagwort-Archive: Christian Morgenstern
HERBSTGEDICHTE …, Blätterfall, Christian Morgenstern (1871 – 1914)
Der Herbstwald raschelt um mich her. Ein unabsehbar Blättermeer Entperlt dem Netz der Zweige. Du aber, dessen schweres Herz Mitklagen will den großen Schmerz: Sei stark, sei stark und schweige! Du lerne lächeln, wenn das Laub Dem leichteren Wind ein … Weiterlesen
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GEDICHTE: Wer vom Ziel nicht weiß, Christian Morgenstern
Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben; kommt am Ende hin, wo er hergerückt, hat der Menge Sinn nur noch mehr zerstückt. Wer vom Ziel nichts kennt, kann’s doch … Weiterlesen
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GEDICHTE: Verlange nichts von irgendwem, Christian Morgenstern
Verlange nichts von irgendwem, lass jedermann sein Wesen, du bist von irgendwelcher Fehm zum Richter nicht erlesen. Tu still dein Werk und gib der Welt allein von deinem Frieden, und hab dein Sach auf nichts gestellt und niemanden hienieden.
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GEDICHTE: Nachtwächterspruch, Christian Morgenstern
August Karl Martin Splitgerber (1844-1918) Ihr Leut im Dorfe, lasst euch sagen, die Glock am Turm ist elf. Nicht lang, so wird es wieder tagen, drum auf, und geht zu Bett! Denn der nur gilt in der Gemeine, der rüstig … Weiterlesen
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GEDICHTE: Siehe, auch ich – lebe, Christian Morgenstern
Also ihr lebt noch, alle, alle, ihr, am Bach ihr Weiden und am Hang ihr Birken, und fangt von neuem an, euch auszuwirken, und wart so lang nur Schlummernde, gleich – mir. Siehe, du Blume hier, du Vogel dort, sieh, … Weiterlesen
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GEDICHTE: Im Reich der Interpunktionen, Christian Morgenstern
Im Reich der Interpunktionen nicht fürder goldner Friede prunkt: Die Semikolons werden Drohnen genannt von Beistrich und von Punkt. Es bildet sich zur selben Stund‘ ein Antisemikolonbund. Die einzigen, die stumm entweichen, (wie immer), sind die Fragezeichen. Die Semikolons, die … Weiterlesen
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GEDICHTE: Der Gaul, Christian Morgenstern
Es läutet beim Professor Stein. Die Köchin rupft die Hühner. Die Minna geht: „Wer kann das sein? – Ein Gaul steht vor der Türe.“ Die Minna wirft die Türe zu. Die Köchin kommt: „Was gibts denn?“ Das Fräulein kommt im … Weiterlesen
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GEDICHTE: Die Beichte des Wurms, Christian Morgenstern
Es lebt in einer Muschel ein Wurm gar seltner Art; der hat mir mit Getusches sein Herze offenbart. Sein armes kleines Herze, hei, wie das flog und schlug! Ihr denket wohl, ich scherze? Ach, denket nicht so klug. Es lebt … Weiterlesen
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GEDICHTE: Möwenlied, Christian Morgenstern
Die Möwen sehen alle aus, als ob sie Emma hießen. Sie tragen einen weißen Flaus und sind mit Schrot zu schießen. Ich schieße keine Möwe tot, ich laß sie lieber leben – und füttre sie mit Roggenbrot und rötlichen Zibeben. … Weiterlesen
GEDICHTE: Auf den eisbedeckten Scheiben, Christian Morgenstern, (1871-1914)
Auf den eisbedeckten Scheiben fängt im Morgensonnenlichte Blum und Scholle an zu treiben… Löst in diamantnen Tränen ihren Frost und ihre Dichte, rinnt herab in Perlensträhnen… Herz, o Herz, nach langem Wähnen laß auch deines Glücks Geschichte diamantne Tränen schreiben!
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GEDANKENLYRIK über Engel – Der Engel …, Christian Morgenstern
»Wo bist du hin? Noch eben warst du da – Was wandtest du dich wieder abwärts, wehe, nach jenem Leben, das ich nicht verstehe, und warst mir jüngst doch noch so innig nah. Ich soll hinab mit dir in deine … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Winternacht, Christian Morgenstern
Flockendichte Winternacht… Heimkehr von der Schenke… Stilles Einsamwandern macht, dass ich deiner denke. Schau dich fern im dunklen Raum ruhn in bleichen Linnen… Leb ich wohl in deinem Traum ganz geheim tiefinnen?… Stilles Einsamwandern macht, dass ich nach dir leide… … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Neuschnee, Christian Morgenstern
Flockenflaum zum ersten Mal zu prägen mit des Schuhs geheimnisvoller Spur, einen ersten schmalen Pfad zu schrägen durch des Schneefelds jungfräulicher Flur – Kindisch ist und köstlich solch Beginnen, wenn der Wald dir um die Stirne rauscht oder mit bestrahlten … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Die drei Spatzen, Christian Morgenstern
In einem leeren Haselstrauch, da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch. Der Erich rechts und links der Franz und mittendrin der freche Hans. Sie haben die Augen zu, ganz zu, und obendrüber, da schneit es, hu! Sie rücken zusammen dicht … Weiterlesen
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WINTERGEDICHTE …, Winter, Christian Morgenstern
Der Fjord mit seinen Inseln liegt wie eine Kreidezeichnung da; die Wälder träumen schnee-umschmiegt, und alles scheint so traulich nah. So heimlich ward die ganze Welt… als dämpfte selbst das herbste Weh aus stillem, tiefem Wolkenzelt geliebter, weicher, leiser Schnee.
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BLUMENGEDICHTE …, Von den heimlichen Rosen – Christian Morgenstern
Der Rosengarten in Bad Langensalza Oh, wer um alle Rosen wüsste, die rings in stillen Gärten stehn oh, wer um alle wüsste, müsste wie im Rausch durchs Leben gehn. Du brichst hinein mit rauhen Sinnen, als wie ein Wind in … Weiterlesen
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BLUMENGEDICHTE …, Butterblumengelbe Wiesen – Christian Morgenstern
Rosel Eckstein / pixelio.de Butterblumengelbe Wiesen, sauerampferrot getönt, – o du überreiches Sprießen, wie das Aug dich nie gewöhnt! Wohlgesangdurchschwellte Bäume, wunderblütenschneebereift – ja, fürwahr, ihr zeigt uns Träume, wie die Brust sie kaum begreift.
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Unsere Freunde, die Blumen…Die Primel…
Die Primel hat viele Namen: Primel, Zauberblume, Schlüsselblume, Flieder-Primel, Becher-Primel, Kissen-Primel. Sie alle sind Boten des Lichts. Mit ihr wird der Kummer des Winters vertrieben und der nahe Frühling verkündet. Die Primeln sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Primelgewächse. … Weiterlesen
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