
Das Glück entfloh mir und huschte vorbei,
scheu wie das flüchtende Reh,
und wiederum harr‘ ich auf Frühling und Mai,
bis die Kirschen blühen am See.
Ob auch die Hoffnung gefangen liegt
in weißer, in frierender Haft,
sie träumt von der Lerche, die trillernd fliegt!
Und Sonne hat siegende Kraft!
Gedulde dich, du mein zagendes Herz!
Laß schneien, so weiß es mag!
Will hoffen im Frost, will jubeln im Schmerz:
Mein wartet ein blühender Tag!
Gefällt mir:
Like Wird geladen …
Ähnliche Beiträge
Über Gabryon
Ich male mir mein Leben bunt.
Wie der Wind…
Vom Sternzeichen bin ich Wassermann und somit ein Luftzeichen.
Ich bin praktisch und kreativ veranlagt und philosophiere gerne. Ich mag die Natur, Mensch und Tier.
Meine Interessen sind sehr vielseitig und ich will es nicht darauf reduzieren, was ich besonders gerne mag. Das eine liegt mir an manchen Tagen mehr als das andere und ich habe es zumindest ausprobiert, um zu entscheiden, ob es für mich etwas ist oder nicht.
Geht nicht, gibt es bei mir nicht. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten, es zu tun oder zu lassen.
Ich bin wie der Wind.
Unterschätze nie die Kraft des Windes.
Dieser Beitrag wurde unter
Gedichte abgelegt und mit
Hoffnung,
Mathilde von Bayern (1877 - 1906) verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.