
Du willst die stillen Lieder haben,
die einst ein kindlich Herz erfand –
O Mutter! nimm die arme Gabe,
Den welken Strauss aus meiner Hand.
Die Weisen, die ich je gesungen,
Mit ihrem Schmerz und ihrer Lust,
Sind tief aus meiner Brust gedrungen
Und legen sich an deine Brust.
Dahin auch zieht ein innig Sehnen
Die Seele, die dich dankend liebt.
Nimm meine Grüsse, Wünsche, Tränen,
Nimm, was mein Herz, so gern dir gibt.
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Über Gabryon
Ich male mir mein Leben bunt.
Wie der Wind…
Vom Sternzeichen bin ich Wassermann und somit ein Luftzeichen.
Ich bin praktisch und kreativ veranlagt und philosophiere gerne. Ich mag die Natur, Mensch und Tier.
Meine Interessen sind sehr vielseitig und ich will es nicht darauf reduzieren, was ich besonders gerne mag. Das eine liegt mir an manchen Tagen mehr als das andere und ich habe es zumindest ausprobiert, um zu entscheiden, ob es für mich etwas ist oder nicht.
Geht nicht, gibt es bei mir nicht. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten, es zu tun oder zu lassen.
Ich bin wie der Wind.
Unterschätze nie die Kraft des Windes.
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Gedichte abgelegt und mit
1798-1876,
An Mama,
deutsche Dichterin,
Luise Hensel verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den
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Wahre Liebe zu der Mutter. Ist nicht jeder „Mutter“ vergönnt – weil einige ihren Kindern auch lieblos entgegen kommen.
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Gilt auch umgekehrt. Es gibt auch undankbare Kinder.
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