
Ich halte ihr die Augen zu
Und küss sie auf den Mund;
Nun lässt sie mich nicht mehr in Ruh‘,
Sie fragt mich um den Grund.
Von Abend spät bis morgens fruh,
Sie fragt zu jeder Stund‘:
»Was hältst du mir die Augen zu,
Wenn du mir küsst den Mund?«
Ich sag ihr nicht, weshalb ich’s tu,
Weiß selber nicht den Grund –
Ich halte ihr die Augen zu
Und küss sie auf den Mund.
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen …
Ähnliche Beiträge
Über Gabryon
Ich male mir mein Leben bunt.
Wie der Wind…
Vom Sternzeichen bin ich Wassermann und somit ein Luftzeichen.
Ich bin praktisch und kreativ veranlagt und philosophiere gerne. Ich mag die Natur, Mensch und Tier.
Meine Interessen sind sehr vielseitig und ich will es nicht darauf reduzieren, was ich besonders gerne mag. Das eine liegt mir an manchen Tagen mehr als das andere und ich habe es zumindest ausprobiert, um zu entscheiden, ob es für mich etwas ist oder nicht.
Geht nicht, gibt es bei mir nicht. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten, es zu tun oder zu lassen.
Ich bin wie der Wind.
Unterschätze nie die Kraft des Windes.
Dieser Beitrag wurde unter
Gedichte abgelegt und mit
Heinrich Heine (1797-1856),
Ich halte ihr die Augen zu... verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.