
Hoffnung schlummert tief im Herzen
Wie im Lilienkelch der Tau
Hoffnung taucht, wie aus den Wolken
Nach dem Sturm des Himmels Blau
Hoffnung keimt, ein schwaches Hälmchen
Auch aus nackter Felsenwand
Hoffnung leuchtet unter Tränen
Wie im Wasser der Demant
Schon so tausendfach betrogen
Armes, schwaches Menschenherz
Immer wendest du dich wieder
Gläubig trauernd himmelwärts
Wie Arachne unverdrossen
Täglich neue Netze spannt
Kreuze auch durch ihre Fäden
Täglich rau des Schicksals Hand.
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Über Gabryon
Ich male mir mein Leben bunt.
Wie der Wind…
Vom Sternzeichen bin ich Wassermann und somit ein Luftzeichen.
Ich bin praktisch und kreativ veranlagt und philosophiere gerne. Ich mag die Natur, Mensch und Tier.
Meine Interessen sind sehr vielseitig und ich will es nicht darauf reduzieren, was ich besonders gerne mag. Das eine liegt mir an manchen Tagen mehr als das andere und ich habe es zumindest ausprobiert, um zu entscheiden, ob es für mich etwas ist oder nicht.
Geht nicht, gibt es bei mir nicht. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten, es zu tun oder zu lassen.
Ich bin wie der Wind.
Unterschätze nie die Kraft des Windes.
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Gedichte abgelegt und mit
Franz Freiherr von Gaudy (1800-1840),
Gedichte,
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