Heike Berse / pixelio.de
Viele Drachen stehen in dem Winde,
Tanzend in der weiten Lüfte Reich.
Kinder stehn im Feld in dünnen Kleidern,
Sommersprossig und mit Stirnen bleich.
In dem Meer der goldnen Stoppeln segeln
Kleine Schiffe, weiß und leicht erbaut;
Und in Träumen seiner leichten Weite
Sinkt der Himmel wolkenüberblaut.
Weit gerückt in unbewegter Ruhe
Steht der Wald wie eine rote Stadt.
Und des Herbstes goldne Flaggen hängen
Von den höchsten Türmen schwer und matt.
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Über Gabryon
Ich male mir mein Leben bunt.
Wie der Wind…
Vom Sternzeichen bin ich Wassermann und somit ein Luftzeichen.
Ich bin praktisch und kreativ veranlagt und philosophiere gerne. Ich mag die Natur, Mensch und Tier.
Meine Interessen sind sehr vielseitig und ich will es nicht darauf reduzieren, was ich besonders gerne mag. Das eine liegt mir an manchen Tagen mehr als das andere und ich habe es zumindest ausprobiert, um zu entscheiden, ob es für mich etwas ist oder nicht.
Geht nicht, gibt es bei mir nicht. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten, es zu tun oder zu lassen.
Ich bin wie der Wind.
Unterschätze nie die Kraft des Windes.
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Der Herbst,
Georg Heym,
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Georg Heym, einer der groessten Poeten Deutschlands. Leider viel zu frueh verstorben.
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Gerade im Herbst, wenn es wie aus Kübeln regnete, haben wir viel gebastelt. Männchen aus Kastanien und Eicheln, Stroh- und Papiersterne, Ketten aus Goldpapier für Weihnachten….
eine schöne Zeit war das.
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Schade dass Drachen steigen lassen und Laterne laufen so „aus der Mode“ gekommen sind.
Das waren Vergnügen, die wir uns als Kinder nicht haben nehmen lassen. Schon der Bau von Papierdrachen und Laternen brachte Spaß….
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Stimmt. Wir hatten auch unsere Drachen und andere Sachen gebastelt und hatten viel Freude daran.
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