HERBSTGEDICHTE …, Herbst, Ferdinand von Saar

Gabi Schoenemann / pixelio.de

Der du die Wälder färbst,
Sonniger, milder Herbst,
Schöner als Rosenblüh’n
Dünkt mir dein sanftes Glüh’n.

Nimmermehr Sturm und Drang,
Nimmermehr Sehnsuchtsklang;
Leise nur atmest du
Tiefer Erfüllung Ruh‘.

Aber vernehmbar auch
Klaget ein scheuer Hauch,
Der durch die Blätter weht:
Dass es zu Ende geht.

Über Gabryon

Ich male mir mein Leben bunt. Wie der Wind… Vom Sternzeichen bin ich Wassermann und somit ein Luftzeichen. Ich bin praktisch und kreativ veranlagt und philosophiere gerne. Ich mag die Natur, Mensch und Tier. Meine Interessen sind sehr vielseitig und ich will es nicht darauf reduzieren, was ich besonders gerne mag. Das eine liegt mir an manchen Tagen mehr als das andere und ich habe es zumindest ausprobiert, um zu entscheiden, ob es für mich etwas ist oder nicht. Geht nicht, gibt es bei mir nicht. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten, es zu tun oder zu lassen. Ich bin wie der Wind. Unterschätze nie die Kraft des Windes.
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4 Antworten zu HERBSTGEDICHTE …, Herbst, Ferdinand von Saar

  1. Eulencamperin schreibt:

    Der gestrige „Hauch“ war allerdings nicht ganz so scheu…

    Gefällt 1 Person

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