Gischott / pixelio.de
Durch düstre Turmkronen wo vom Gemäuer
Sand hinstiebt und große schwarze Vögel
gespenstisch rauschend durch morsche Luken flattern
läuft der Sturm in Nächten wenn der rote Vollmond
funkelnd zwischen grauen Wolken liegt
stöhnt und läuft durch weite öde Säle
wo aus verwitterten Wänden dunkle Bilder
trüb herschimmern in vergilbten goldnen Rahmen
über dämmrig schauernde lange Korridore
bleiche Gänge steile Stufen
in den Park der wie smaragdene Brandung
an die Mauern drängt purpurumraschelt
vom Prunkgewand des Herbstes und der rote Mond
webt seltsam um das glühe Laub der Eschen und
der Schlinggewächse die die alten tiefen Brunnen
umsponnen halten deren Rauschen
lange starb in einer schwülen Sommernacht.
Gefällt mir:
Like Wird geladen …
Ähnliche Beiträge
Über Gabryon
Ich male mir mein Leben bunt.
Wie der Wind…
Vom Sternzeichen bin ich Wassermann und somit ein Luftzeichen.
Ich bin praktisch und kreativ veranlagt und philosophiere gerne. Ich mag die Natur, Mensch und Tier.
Meine Interessen sind sehr vielseitig und ich will es nicht darauf reduzieren, was ich besonders gerne mag. Das eine liegt mir an manchen Tagen mehr als das andere und ich habe es zumindest ausprobiert, um zu entscheiden, ob es für mich etwas ist oder nicht.
Geht nicht, gibt es bei mir nicht. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten, es zu tun oder zu lassen.
Ich bin wie der Wind.
Unterschätze nie die Kraft des Windes.
Dieser Beitrag wurde unter
Gedichte abgelegt und mit
Ernst Stadler,
Herbstgedichte ...,
Schloss im Herbst verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.