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Es weihnachtet sehr Ein von Brief Theodor Storm (1817-1888) an seine Eltern vom 20. Dezember 1856
Es wird Weihnachten! Mein Haus riecht schon nach braunen Kuchen – versteht sich, nach Mutters Rezept – und ich sitze so zu sagen schon seit einer Woche im Scheine des Tannenbaums.
Ja, wie ich den Nagel meines Daumens besehe, so ist auch der schon halbwegs vergoldet. Denn ich arbeite jetzt Abends nur in Schaumgold, Knittergold und bunten Bonbonpapieren; und während ich Netze schneide und Tannen- und Fichtenäpfel vergolde, und die Frauen, d.h. meine Frau und Röschen, Lisbeth’s Puppe ausputzen, liest Onkel Otto uns die „Klausenburg“ von Tieck vor, oder gibt hin und wieder eine Probe aus den Bilderbüchern, die Hans und Ernst auf den Teller gelegt werden sollen. Gestern Abend habe ich sogar Mandeln und Zitronat für die Weihnachtskuchen schneiden helfen, auch Kardamon dazu gestoßen und Hirschhornsalz.
Den Vormittag war ich stundenlang auf den Bergen in den Wäldern herumgeklettert um die Tannenäpfel zu suchen. Ja, Ihr hättet mich sogar in meinem dicken Winter-Sürtout hoch oben in einer Tannenspitze sehen können. Freilich hatte ich mich vorher gehörig umgesehen; denn der Herr Kreisrichter durfte sich doch nicht auf einem ganz offenbaren Waldfrevel ertappen lassen.
Jeden Morgen, die letzten Tage, kommt der Postbote und bringt Päckchen oder einen Brief aus der Heimat oder aus der Fremde von Freunden. Die Weihnachtszeit ist doch noch gerade so schön wie sie in meinen Kinderjahren war.
Wenn nur noch der Schnee kommen wollte; wir wohnen hier so schön, da müsste der Weihnachtsbaum, wenn er erst brennt, prächtig in die Winterlandschaft hinausleuchten.
Ein Weihnachtsgruß
Dichter unbekannt
Der helle Glanz des Weihnachtssterns
erstrahle Euch im Herzen,
in Euren Seelen spiegle sich
das warme Licht der Kerzen.
Laßet uns beim Feiern in der Nacht,
beim Singen und beim Schenken
an alle, die nicht feiern können,
auch ein wenig denken.
Und dafür sorgen,
daß auch sie zur Weihnacht
Glück verspüren.
Laßet uns deshalb die Herzen öffnen,
aber auch die Türen.
Den Reichtum sendet gerne aus,
die Armut holt herein,
dann wird die Weihnachtszeit für uns
erst wahrhaft fröhlich sein.
In herzlicher Verbundenheit
seid froh gegrüßt zur Weihnachtszeit.
Wir wollen eines uns nur schenken,
daß wir gerne aneinander denken.
Ein Wunsch noch:
Baldiges Wiedersehen!
Erfüllt er sich,
das wäre schön.
Danke für die herzlichen und liebevollen Einträge und Wünsche.
ALLEN ein Frohes Weihnachtsfest!
Herzliche Grüße
Gabriele
Hallo Gabriele:)
Wünsche Dir einen schönen Tag.:)
LG.Uwe
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Liebe Gabriele,
ich wünsche Dir einen gemütlichen Abend.
LG Renate.
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http://www.gif-paradies.de/
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Liebe Gabriele,
Nun ist das Fest schon bald wieder Geschichte,ich hoffe der Weihnachtsmann war fleißig…
Wir waren gestern in der Deutschen Staatsoper unter den Linden,wir haben uns- der Barbier von Sevillia -angesehen,es war echt toll,später haben wir noch einen nächtlichen Bummel durch das Lichter geschmückte Berlin gemacht.
Heute war ein Faulenzer-Tag…
Ich wünsche Dir einen recht gemütlichen Abend. GLG Renate
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Ho,ho,ho
von weit her komme ich jetzt und sende allen liebste Restweihnachten.
http://www.blog.de/media/photo/die_wehnachtsfrau/4203701
Es gab viel zu tun und jetzt wird sich am Kamin ausgeruht.
Ich wünsche allen eine gesegnete Woche, die letzte in diesem Jahr, es ist wahr.
In Liebe Eure Doris
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Sissy auch Dir alles Gute!
LG
Gabriele
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Liebe Grüße, Sissy
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LG
Chrisi
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Ein winterliches Gedicht
Alexander Puschkin (1799-1837)
Erst gesten war es, denkst du daran?
Es ging der Tag zur Neige.
Ein böser Schneesturm da begann
und brach die dürren Zweige.
Der Sturmwind blies die Sterne weg,
die Lichter, die wir lieben.
Vom Monde gar war nur ein Fleck,
ein gelber Schein geblieben.
Und jetzt? So schau doch nur hinaus:
Die Welt ertrinkt in Wonne.
Ein weißer Teppich liegt jetzt aus.
Es strahlt und lacht die Sonne.
Wohin du siehst: Ganz puderweiß
geschmückt sind alle Felder.
der Bach rauscht lustig unterm Eis.
Nur finster stehn die Wälder.
Liebe Traudl,
auch Dir und Deiner Familie wünsche ich schöne Festtage.
LG
Gabriele
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Hallo Gabriele,
Weihnacht
Ruheinsel im Getriebe
Zeit, sich selber nah zu sein
Fest des Friedens und der Liebe
Lasst es nicht beim Wunsch allein!
von Horst Winkler
Ich wünsche Dir schöne Feiertage und gönne Dir ein bisschen Ruhe
LG Traudl
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dann wünsche ich dir viel spass zum hochzeitstag.:)
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Lieber Uwe, mir geht es auch so.esalb habe ich dieses Gedicht auch gewählt.
Ich wünsche Dir alles Liebe und schöne Feiertage.
Übermorgen habe ich meinen Hochzeitstag. Ich freue mich auf den Tag.
LG
Gabriele
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Hallo Gabriele,
sehr schön,ich denke auch an die Kinder die nicht so schöne Weihnachten haben.
LG.Uwe
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